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Energie nachhaltig sparen - ohne Kosten

Energie nachhaltig sparen – ohne Kosten

Zwischen zehn und fünfzehn Prozent Energie lassen sich im Gebäude einsparen – und dies ohne Investitionen. Oft liegt sogar noch mehr drin. Es besteht ein erhebliches Potential zur Steigerung der Energieeffizienz in bestehenden Liegenschaften, das mittels einer energetischen Betriebsoptimierung (eBO) erschlossen werden kann. Dabei tut man nicht nur gutes für die Umwelt, sondern schont das eigene Portemonnaie, indem die Betriebskosten durch Optimierungsmassnahmen an der bestehenden Gebäudetechnik gesenkt werden. Die eingesetzten Mittel zahlen sich in der Regel innerhalb von weniger als zwei Jahren aus. Möglich ist auch die Zahlung erst am Ende des Projektes durch die erzielte Energieeinsparung. Das ist besonders interessant für die öffentliche Hand. Damit wird das Risiko vollständig ausgelagert.

Diagramm Payback

Was sind Argumente für eine energetische Betriebsoptimierung?

Eine energetische Betriebsoptimierung (eBO) senkt einerseits den Energieverbrauch und optimiert die Gebäudetechnik, womit die Anlage geschont und die Lebensdauer erhöht wird. Der Hauptfokus ist der ‘Betrieb ohne Nutzen’ zu eliminieren. Es macht zum Beispiel keinen Sinn, ein Schulhaus während den Ferien und an Wochenenden mit voller Leistung zu beheizen. Mit einer Optimierung werden Sollwerte und Betriebszeiten der vorhandenen gebäudetechnischen Anlagen konsequent an die Bedürfnisse der Nutzer angepasst. Eine Optimierung zielt dabei auch auf den Komfort der Nutzer und bringt das Raumklima ins Lot, womit die Zufriedenheit der Nutzer steigt. Eine eBO nach dem Modell vom Verein energo – dem Kompetenzzentrum für Energieeffizienz in Gebäuden – hat den positiven Nebeneffekt, dass der technische Dienst vor Ort sensibilisiert wird. Die Betriebsfachleute werden in das Projekt miteinbezogen und profitieren dadurch vom Wissenstransfer. Des Weiteren haben die Verantwortlichen (durch eine Vereinsmitgliedschaft) die Gelegenheit sich an energo Fachseminaren individuell weiterzubilden. Damit ist sowohl energetisch wie auch durch die Weiterbildung Nachhaltigkeit garantiert. Das Funktionieren und das Zusammenspiel der gebäudetechnischen Anlagen wird besser verstanden, bei jeder umgesetzten Massnahme lernt man dazu, was sich positiv auf die Unterhaltsarbeiten und spätere Erneuerung auswirkt.

Die Basis für die eBO bildet die Messung der Energieverbrauchsdaten von Strom, Wärme und Wasser. Die Analyse dieser Messdaten zeigt das Einsparpotential auf. Der beratende Spezialist schlägt aufgrund der Analyse Massnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz vor, welche in Zusammenarbeit mit dem Fachpersonal vor Ort umgesetzt werden.

Warum braucht es ein Energiemonitoring?

Zuerst sei hier erwähnt, dass wir zwischen Energiemonitoring (oft auch als Energiecontrolling bezeichnet) und Gebäudeautomation unterscheiden. Mit der Gebäudeautomation kann die Anlage bedient werden, wobei das Energiemonitoring für die Überwachung zuständig ist, wovon Kennwerte abgeleitet und auf Basis der Analyse Massnahmen eingeleitet werden können. Aber warum braucht es eine Überwachung der Energieverbrauchswerte? Machen wir dazu den Vergleich zum Auto. Beim Autofahren hat der Fahrer Informationen über Geschwindigkeit, Treibstoffverbrauch und Motorendrehzahl. Aber beim Gebäude tappt man bezüglich solcher Informationen oft noch im Dunkeln. In der Schweiz wird immer noch unnötig viel Geld für Energie ausgegeben, welches nutzlos verschwendet wird. Deshalb ist es sinnvoll auf ein Energiemonitoring-System im Gebäude zu setzen.

Zu viel Energie wird auch bei Neubauten verbraucht

Es ist inzwischen bekannt, dass nicht nur bei bestehenden Gebäuden durch eine eBO Energie eingespart werden kann, sondern auch bei Neu- und Umbauten. Der energiebezogene Performance Gap in Gebäuden – die Differenz zwischen den Planungswerten und den Messwerten des Energieverbrauchs im Betrieb – zeigt, dass bei an sich durchaus energieeffizienten Neubauten der tatsächliche Verbrauch oft über den Planungswerten liegt. Gründe hierzu liegen oft bei geänderter Nutzung, Planungs- oder Installationsfehler, nicht optimal aufeinander abgestimmten gebäudetechnischen Anlagen oder Standardeinstellungen, die nicht auf die tatsächliche Nutzung angepasst sind. Ein weiterer Punkt ist die Informationslücke, welche sich öffnet, wenn das Gebäude von den Planungs- und Baufachleuten an die Betreiber übergeben wird. Hier gehen Informationen und Grundlagen verloren. Damit lässt sich schon zu Beginn der Betriebsphase, durch optimale Einstellungen der Anlagen, Energie einsparen. Wenn man schon ein energieeffizientes Gebäude baut, dafür viel Geld investiert hat, sollte man auch das Beste herausholen.

Energie sparen ohne Investitionen – für die öffentliche Hand besonders interessant

Attraktiv sind eBO-Projekte weil mit bescheidenem Aufwand viel Energie eingespart werden kann. Die relativ geringen Kosten garantieren eine hohe Wirtschaftlichkeit mit Rückzahlungszeiten von unter zwei Jahren. Gerade für öffentliche Institutionen, wie Gemeinden, Städte oder Kantone, mit langen Budget-Prozessen kann das Energieeinspar-Contracting ein interessantes Modell sein. Der Auftraggeber bezahlt das Projekt über die eingesparten Energiekosten am Ende der Vertragslaufzeit. Die Einsparungen kommen alleine dem Eigentümer zugute. Wird nichts eingespart – was selten bis nie der Falls ist – muss der Auftraggeber auch nichts bezahlen. Damit null Risiko. Ein «eleganter Weg» und interessantes Modell, um Energie zu sparen ohne Kosten.

Hintergrund zu energo

Der Verein energo, welcher von öffentlichen und privaten Institutionen im November 2000 im Rahmen eines EnergieSchweiz Programms (BFE) gegründet wurde, ist spezialisiert auf Optimierung der Gebäudetechnik, um die Energieeffizienz zu steigern. energo hat sich seither als das Kompetenzzentrum für Energieeffizienz in Gebäuden in der Schweiz etabliert. Im Angebot stehen Energiemonitoring, Verbrauchsanalysen, Betriebsoptimierungen, Modernisierungen der Gebäudetechnik und ein Weiterbildungsprogramm.

Kontakt:

Herr Daniel Imgrüth
Leiter Verkauf und Projektmanagement
energo Geschäftsstelle Deutschschweiz
Bösch 23
6331 Hünenberg
Tel. 041 784 54 56
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